Als echter Camper ziehen Sie es natürlich vor, all Ihre Heringe und andere notwendige Dinge wie Ersatzgummis, zusätzliche Abspannseile und ähnliches in einem geräumigen und luxuriösen Heringsbeutel zu haben.
Die Heringe von früher haben wenig oder gar keine Ähnlichkeit mit den Zeltheringen von heute. Als das Zelten noch in den Kinderschuhen steckte, waren die Heringe aus Holz. Eigentlich waren sie eine Art Holzpflöcke mit einer spitz zulaufenden Spitze und einer Kerbe am oberen Ende für die Abspannleine.
Von der Form her ähnelten diese Holzstangen einem Fisch, daher auch der Name "Zelthering".
Witzigerweise wird ein ähnlicher Name auch im Französischen und Deutschen verwendet. Wenn Sie auf einem französischen Campingplatz sind und nicht genügend Heringe haben, können Sie Ihre Nachbarn fragen, ob sie ein paar "Sardinen" für Sie haben. Wenn Sie neben deutschen Nachbarn stehen und das gleiche Problem haben, können Sie sie um ein paar "Heringe" bitten. Bemerkenswerterweise nennen die Engländer Zeltheringe einfach Heringe, wenn sie davon sprechen.
Ohne Heringe kommt man auf dem Campingplatz nicht sehr weit. Ein durchschnittliches Zelt braucht schnell rund 30 Heringe, um fest und sicher zu stehen. Heute gibt es viele verschiedene Arten von Heringen, jeder mit seinen eigenen Eigenschaften und Vorteilen.
Eine luxuriöse Heringstasche, eventuell mit mehreren Fächern, sorgt dann für Übersicht. Vorzugsweise ist eine Heringstasche aus schwerer, robuster und wasserabweisender Baumwolle, passend zur Farbe des Zeltes oder Anhängerzeltes, gefertigt. Nicht selten liegt der Heringsbeutel beim Aufstellen des Zeltes oder Anhängerzeltes irgendwo im (nassen) Gras auf dem Boden. Wir empfehlen daher, dass der Heringsbeutel nicht nur wasserabweisend, sondern auch schmutzabweisend und möglichst leicht in der Waschmaschine zu reinigen ist.
Auf diese Weise haben Sie immer einen sauberen Luxusheringsack und behalten den Überblick über die verschiedenen Heringe und sonstigen Vorräte.

